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Bild. Drei DRK-Helfer helfen einer Person nach einem Fahrradsturz

Foto: A. Wörl

Katastrophenschutz

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Eine Massenkarambolage auf der Autobahn, eine Überschwemmung oder ein Hochhausbrand - die Einsatzkräfte des Roten Kreuzes im Kreis Groß-Gerau sind gut gerüstet.

Auch für Großschadenslagen gut gerüstet

Bild: Während einer Helferübung bringen DRK-Einsatzkräfte eine Patientin aus der Gefahrenzone.

Bei einem Massenanfall von Verletzten (MANV) können die örtlichen DRK-Einheiten und der Rettungsdienst schnell an die Belastungsgrenze stoßen. Daher werden bei größeren Schadenslagen weitere Einheiten aus dem Landkreis alarmiert, welche vor Ort direkt unterstützen können.

Der leistungsstarke Katastrophenschutz wird von Bund, Land und Kreis organisiert und finanziert. Er untergliedert sich hauptsächlich in die beiden Bereiche Sanitätsdienst und Betreuungsdienst.

Der Sanitätsdienst

Foto: Bei einer Helferübung tragen zwei DRK-Einsatzkräfte eine Frau aus der Gefahrensituation.

Im Sanitätsdienst geht es vor allem um die medizinische Erstversorgung bei größeren Unfällen. Die verletzten Personen werden vor Ort hinsichtlich der Schwere der Verletzung gesichtet und anschließend versorgt, bevor ein Transport ins Krankenhaus stattfindet.

Die erfahrenen Helfer üben solche Großschadenslagen regelmäßig, um auch in unübersichtlichen Situationen organisiert zu arbeiten.

Der Betreuungsdienst

Ein Unglücksfall trifft Menschen auf unterschiedliche Weise. Wenn Autofahrer in eisiger Kälte stundenlang im Stau stehen, ein Haus abbrennt, eine Flut ganze Lebensgrundlagen zerstört, sind die Betroffenen, auch wenn sie vielleicht nicht verletzt wurden, dennoch auf Hilfen wie Verpflegung, Unterkunft, Pflege oder Bekleidung angewiesen. Der Betreuungsdienst des Deutschen Roten Kreuzes hilft Menschen in Not mit dem, was sie am dringendsten benötigen.
Bild: Bei einer Helferübung wird eine verletzte Person von einer DRK-Einsatzkraft betreut.

Der DRK-Betreuungsdienst ist auf die unterschiedlichsten Notsituationen vorbereitet. Innerhalb kürzester Zeit  können die freiwilligen Helfer Menschen mit Essen und Trinken versorgen, Notunterkünfte und Kleidung zur Verfügung stellen. Für die psycho-soziale Betreuung der Betroffenen sind die Ehrenamtlichen ebenfalls geschult. Der Vorteil: In Großschadensfällen können sie auf das professionelle Netzwerk des Deutschen Roten Kreuzes zurückgreifen und Hilfe aus dem ganzen Bundesgebiet bekommen.

Das Bild zeigt Sascha Finkel

Anprechpartner

Herr
Klaus Huber

Tel.: 06105 21210
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Bereitschaftsleiter

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