Foto: A. Wörl
Katastrophenschutz
Auch für Großschadenslagen gut gerüstet
Bei einem Massenanfall von Verletzten (MANV) können die örtlichen DRK-Einheiten und der Rettungsdienst schnell an die Belastungsgrenze stoßen. Daher werden bei größeren Schadenslagen weitere Einheiten aus dem Landkreis alarmiert, welche vor Ort direkt unterstützen können.
Der Sanitätsdienst
Im Sanitätsdienst geht es vor allem um die medizinische Erstversorgung bei größeren Unfällen. Die verletzten Personen werden vor Ort hinsichtlich der Schwere der Verletzung gesichtet und anschließend versorgt, bevor ein Transport ins Krankenhaus stattfindet.
Die erfahrenen Helfer üben solche Großschadenslagen regelmäßig, um auch in unübersichtlichen Situationen organisiert zu arbeiten.
Der Betreuungsdienst
Der DRK-Betreuungsdienst ist auf die unterschiedlichsten Notsituationen vorbereitet. Innerhalb kürzester Zeit können die freiwilligen Helfer Menschen mit Essen und Trinken versorgen, Notunterkünfte und Kleidung zur Verfügung stellen. Für die psycho-soziale Betreuung der Betroffenen sind die Ehrenamtlichen ebenfalls geschult. Der Vorteil: In Großschadensfällen können sie auf das professionelle Netzwerk des Deutschen Roten Kreuzes zurückgreifen und Hilfe aus dem ganzen Bundesgebiet bekommen.
Anprechpartner
Herr
Klaus Huber
Tel.: 06105 21210
Bereitschaftsleiter