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Bild: Die geröteten Hände einer Frau liegen sichtbar verkrampft auf ihrem Schoß.
Foto: D. Ende / DRK e.V.

Psychosoziale Notfallversorgung

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Die Maßnahmen der Psychosozialen Notfallversorgung zielen auf die Bewältigung von kritischen Lebensereignissen und der damit einhergehenden Belastungen für Betroffene (Angehörige, Hinterbliebene, Vermissende, Unfallzeugen von Notfällen) einerseits und für Einsatzkräfte andererseits. Um die Qualität nach einheitlichen Standards sicherstellen zu können, sind Ziele, Aufgaben, Einsatzindikationen, Maßnahmen, sowie Anforderungen und Ausbildungscurricula im DRK-Rahmenkonzept PSNV beschrieben.

Menschen werden zumeist unvorbereitet durch plötzlich eintretende Not- und Unglücksfälle aus der Normalität ihres Lebens herausgerissen: Wenn Eltern durch das plötzliche Versterben ihres Kindes wie gelähmt sind, die Polizei nach einem schweren Verkehrsunfall der Familie die Nachricht über den Tod des Vaters überbringen muss oder Menschen mit dem Suizid eines nahen Angehörigen oder Freundes zurechtkommen müssen.

Bild: Ein Notfallseelsorger des DRK blickt in die Kamera. Er strahlt Ruhe aus.

Im Ortsverein Mörfelden sindausgewählte Helferinnen und Helfer spezial auf die Psychosoziale Notfallversorgung vorbereitet. So absolvieren diese eine  psychosozialen Grundausbildung, ggf. eine Qualifizierung zum Kriseninterventionshelfer sowie unterschiedliche Weiterbildungen. Regelmäßige Fortbildungen und Supervision sind verbindlicher Standard.

Für die psychosoziale Unterstützung von Einsatzkräften sind kollegiale und psychosoziale Ansprechpartner zuständig – selbst Einsatzkräfte der Rettungsdienste und Bereitschaften, die sich für die kollegiale Begleitung ihrer Kollegen im Umgang mit Stress und Belastungen qualifiziert haben. Fachlich begleitet werden diese von psychosozialen Fachkräften.

Das Bild zeigt Sascha Finkel

Anprechpartner

Herr
Klaus Huber

Tel.: 06105 21210
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Bereitschaftsleiter

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