In seiner Vortragsreihe 2023/2024 informierte der Ortsverein Mörfelden über die Funktionsweise des Hausnotrufs.
Viele Senioren möchten noch lange in den eigenen vier Wänden leben und lange selbstständig sein. Demgegenüber stehen oftmals die Sorgen der Kinder und Enkel, gerade, wenn diese nicht im selben Haus oder in der Nähe wohnen.
Der Hausnotruf des DRK ist eine sinnvolle Lösung. Denn bei einem Sturz oder medizinischen Problemen kann schnell und bequem ein Hilferuf abgeschickt werden. Rund um die Uhr werden die Notfälle in einer Zentrale angenommen und bewertet: Ist es ausreichend, dass der DRK-Bereitschaftsdienst zur Wohnung fährt oder muss der Rettungsdienst kommen?
Das Basispaket kann dabei um viele nützliche Zusatzinformationen erweitert werden: Rauchmelder, Bewegungsmelder und Sturzmelder sind nur einige Zusätze, die optional gebucht werden können.
1. Vorsitzender Sebastian Kannstädter beantwortete während des Vortrags alle Fragen der Teilnehmer/innen. Das DRK im Kreis Groß-Gerau betreut mehr als 2.000 Verträge und sorgt so für mehr Sicherheit. Mit den sechs Rettungswachen und den 15 Ortsvereinen stehen zudem qualifizierte Kräfte hintendran. Auch der Ortsverein Mörfelden ist im Hintergrundrettungsdienst tätig. "Mehr als 85 % unserer Einsätze sind Stürze, die ohne Verletzung sind. Wir helfen den Personen dann auf.", so Kannstädter.
Liesel Becker hat sich schon entschieden
Teilnehmerin Liesel Becker hat sich schon entschieden. Sie freut sich über ihren neuen Hausnotruf. Nach einem Sturz im letzten Jahr fühlt Sie sich somit sicherer.
Der nächste Vortrag ist am 28. Februar 2024: Wie Kinder den Umgang mit Geld lernen.